www.seysol.de

Seysolaranlagen können          
      auch in der Nacht arbeiten!

Partner - Kontakt - Anfahrt - Links - Impressum 
Startseite
Wir über uns
Wer sind wir?
Was wollen wir?
Wer kann mitmachen?
Team
offene Stellen
Woran arbeiten wir?
Vorwort
Arbeitsgebiete
Aufgaben
Was haben wir erreicht?
Allgemeines
Seysolaranlage
Kippkollektor
Schichtspeicher
Kopplung mit
Wärmepumpe
Einsatz von Absorbern
Ertragsdaten
Messkurven
Impressionen
Lifecam
Solaranlage
Rügenbrücke HaR
Hansestadt Stralsund
Haus am Rügendamm

 

 

 

seysol® Schichtspeicher

- Energie optimal laden und entladen -

 


 

Solarertrag: mittel
Wenn die solare Einstrahlung etwas größer wird, kann der seysol-Schichtspeicher den Kollektorverlauf genau in die passende Temperaturschicht einladen. Vermischungen werden weitgehend vermieden. Mit dem seysol-Schichtspeicher kann sogar bei gleicher Pumpenleistung die Temperatur des Vorlaufes beeinflusst werden. In Abhängigkeit von der gewünschten Vorlauftemperatur wird die passende Rücklauftemperatur entnommen.
Heizbedarf: mittel
Die Schichtlanzen entnehmen Heizwasser mit der gewünschten Temperatur aus dem Speicher. Der Rücklauf wird nicht "irgendwo" eingespeichert, sondern genau in die Schicht, die der Rücklauftemperatur entspricht. So werden sinnlose Vermischungen vermieden.
vorheriges Bildnächstes Bild
 

 

Schichtspeicher
  • In einem Speicher können Kälte und Wärme gleichzeitig "verwaltet" werden.
  • Kann sowohl auf der Lade- als auch auf der Entladeseite ein optimales energetisches Management sicherstellen.
  • Der Anschluss mehrerer völlig beliebiger Ladequellen mit unterschiedlichen Temperaturbereichen ist möglich. Das Wasser wird jeweils in die entsprechende Temperaturschicht eingebracht.
  • Auch auf der Entlade-/ Entnahmeseite können mehrere völlig beliebige Heizkreise (Warmwasserbereitung, Plattenheizkörper, Fußbodenheizung, Schwimmbeckenerwärmung etc.) angeschlossen werden. Das Wasser wird immer aus der jeweils zutreffenden Temperaturschicht entnommen.
  • Auch größere Volumenströme können realisiert werden.
  • Vorhandene Speicher (mittlere bis Großspeicher) können teilweise nachgerüstet werden.

Mit seysol®-Schichtspeichern können Sie die Energie

  1. des Tages in der Nacht oder
  2. des Sommers im Herbst / Winter nutzen (ideal in Verbindung mit einem Langzeitspeicher).

Es können gleichzeitig verschiedene Kreise angeschlossen werden. Jeder Kreis hat zwei eigenständige Schichtlanzen, welche nahezu stufenlos jede Schicht ansteuern können. Der Speicher kann jede beliebige Größe (ab ca. 3 m²) haben.

 

Nachfolgend einige Charts als Beispiele verschiedener Versuche.
Im Speicher sind alle 20 cm Temperatursensoren eingebracht. Aus der Bezeichnung kann man die jeweilige Höhe entnehmen (so bedeutet z.B. TS-120 = Temperaturschicht 120 cm).

 

Spreizung in der Nacht und Ladungsbeginn am Morgen

Bild vergrößern

Gut zu erkennen ist die Funktion einer kleinen Wärmepumpe im Speicher. Um 20.00 Uhr beginnend wird den unteren Schichten Energie entzogen und den oberen Schichten auf einem höheren Temperaturniveau zugeführt. Von 21.00 Uhr bis ca. 22.30 Uhr überwiegt deutlich die Energieentnahme für die Trinkwasservorwärmung. Von 22.30 Uhr bis ca. 02.15 Uhr überwiegt wiederum die Erwärmung. Ab 02.15 wurde die Wärmepumpe abgeschaltet, und deutlich ist zu erkennen das Verhalten der einzelnen Schichtungen zu erkennen. Ab 07.30 Uhr beginnt die Entnahme von Energie und ab 08.30 Uhr beginnt im unteren Bereich bereits der Energieeintrag durch die Solaranlage.

nach oben

 

Schichtenstabilität

Bild vergrößern


Ziel des Testes war es, zu ermitteln, wie stabil die ausgebildeten Schichten im Speicher verbleiben. Dazu wurde gegen 06.45 Uhr die Wärmepumpe ausgeschaltet und die Energieentnahme des Speichers verhindert.

Recht gut ist zu erkennen, dass sich nur die unmittelbaren Grenzschichten sich sehr langsam vermischen, jedoch insgesamt die Schichtung recht stabil ist.

nach oben

 

schichtweises Laden des seysol®-Speichers

Bild vergrößern

Sehr gut zu erkennen die seysol Ladestrategie. Mit Beginn des Sonneneintrages werden zuerst die oberen Schichten erwärmt und eine Erwärmung des mittleren und unteren Bereichs vermieden. Wenn abzusehen ist, dass die Sonnen weiterhin genügend Energie liefert, werden dann die nächsten Schichten auf das gewünschte Temperaturniveau angehoben, danach erfolgt der Energieeintrag in den unteren Schichten (normalerweise erst später am Nachmittag, hier zur Demonstration eher). Diese schrittweise Ladung stellt sicher, dass jederzeit (wenn z.B. Bewölkung die Sonneneinstrahlung verhindert) kaltes Wasser zur Verfügung steht, um auch geringere Einstrahlungen energetisch nutzen zu können. Wenn dann immer noch solare Energie vorhanden ist, wird das obere Temperaturniveau weiter angehoben.

nach oben

 

Eis & Heiß in einem Speicher

Bild vergrößern

Ziel dieses Versuches war es nachzuweisen, dass es möglich ist, in einem Wasserspeicher gleichzeitig Eis und warmes Wasser vorzuhalten. Dazu wurde der untere Bereich des Speichers mit Hilfe einer Wärmepumpe abgekühlt. Dieser Bereich übernahm damit quasi die Funktion eines Eisspeichers. Erstaunlich war es, wie recht stabil sich die einzelnen Schichten auch über einen längeren Zeitpunkt verhielten.

nach oben

 

©2007 seysol®