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Seysolaranlagen können          
      auch in der Nacht arbeiten!

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seysol® Kippkollektor

- Mehr Energie gewinnen -

 

Der Kollektor ist noch nach Norden orientiert, jedoch folgt er im Neigungswinkel der Sonne.
vorheriges Bildnächstes Bild
 

 

  • Eine kostengünstige Nachführungseinrichtung, die einige Vorteile einer Zweikanal- mit denen einer Einkanalnachführung verbindet.
  • Nutzt die Sonnenstrahlung, welche nördlich der Ost-West-Achse (von West über Nord bis Ost auf der nördlichen Erdhalbkugel bzw. von Ost über Süd bis West auf der südlichen Halbkugel) auf den Kollektorstandort einstrahlt, ohne ein kostenintensives Horizontaldrehgestell zu benötigen.
  • Bei starken Winden (Sturm, Orkan) können die Kollektoren so eingestellt werden, dass die Windangriffsfläche minimiert und trotzdem noch so viel Sonnenenergie wie möglich eingefangen wird.
  • Kann bei starkem Regen, Hagel oder Schneefall die Kollektoren in eine Position kippen, die Beschädigungen, starke Ablagerungen auf der aktiven Seite vermeidet bzw. minimiert oder kann dafür sorgen, dass bei Regen durch einen entsprechenden Winkel vorhandene Schmutzpartikel besser abgespült werden können (Selbstreinigungseffekt).
  • Zu Zeiten geringer Einstrahlung (bevorzugt nachts) können die Kollektoren mit ihrer aktive Seite nach unten zeigen, um Auskühlung über die aktive Seite zu verringern und ggf. sogar dadurch auch noch die von der Unterkonstruktion (Dachfläche, Betonfundament etc.) abgegebene Wärmestrahlung bzw. Wärmekonvektion zu nutzen und die Gefahr der Rauhreifbildung zu minimieren.
  • Zur Vermeidung von hohen Stillstandstemperaturen oder einem momentanen "Überangebot" an Energie können die Kollektoren auch "aus der Sonne heraus" gefahren werden. Dadurch kann deutlich mehr Kollektorfläche installiert werden, die dann bei geringerer Einstrahlung am Tage bzw. im Frühjahr, Herbst und Winter mehr Ertrag liefert.
  • Die Pflege der Dachhaut (Dachsanierung, Aufbringen von Dachpappe, Nachteeren etc.) wird deutlich weniger behindert, als bei herkömmlichen Aufständerungen.

 

Versuchsanlage

Zu der gesonderten Versuchsanlage gehören zwei Flachkollektoren auf einem vorgelagerten Flachdach.
Der eine ist auf einem Gestell montiert, dessen Höhenwinkel man auf typische Dachneigungen einstellen kann.
Der andere ist bereits auf einem Kippkollektorträger montiert. Dieser Kollektor kann, wie oben beschrieben, gekippt werden.

Gleichzeitig befindet sich auf dem Dach ein Strahlungsmessturm (siehe WebCam rechts).
Darauf sind 4 Pyranometer installiert.
Pyranometer 1 misst die horizntale Einstrahlung, während Pyranometer 2 die Einstrahlung auf eine 45° Ebene misst.
Das Pyranometer 3 ist mit dem großen Kollektorfeld auf dem Dach verbunden und misst die Einstrahlung in der jeweiligen saisonalen Kollektorebene.
Das Pyranometer 4 ist auf einem kleinen Kippkollektor befestigt und misst die Einstrahlung auf die Kippkollektorebene, welche ständig dem hellsten Punkt am Himmel nachgekippt (nicht gedreht) wird.

 

Mit den 4 Pyranometern wurden folgende Gesamtstrahlungsleistungen ermittelt:

Stand am 09.02.06:
Monat Februar gesamt:  
Horizontale Ebene:
7.478,8  W/h je m²
45°-Ebene
8.650,0  W/h je m²
Verstellkollektorebene:
8.545,2  W/h je m²
Kippkollektorebene:
11.591,7  W/h je m²
   
Jahr 2006 gesamt:  
Horizontale Ebene:
35.151,8  W/h je m²
45°-Ebene
51.199,3  W/h je m²
Verstellkollektorebene:
59.040,2  W/h je m²
Kippkollektorebene:  
72.411,8  W/h je m²

 

Nachfolgende Charts zeigen die Einstrahlungen in die unterschiedlichen Ebenen an einem sonnigen bzw. „grauen“ Wintertag.

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Unterschiedliche Einstrahlungsmengen auf Kollektoren mit unterschiedlichem Anstellwinkel an einem sonnigen Wintertag (hoher Anteil direkter Strahlung).

 

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Unterschiedliche Einstrahlungsmengen auf Kollektoren mit unterschiedlichem Anstellwinkel an einem trüben Wintertag (hoher Anteil diffuser Strahlung).

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